Jörg Dahlbeck

Jörg Dahlbeck wurde 1964 in Bochum geboren und wohnt heute in Löhne. Sie finden hier eine kleine Auswahl von Aphorismen und Gedichten von Jörg Dahlbeck.

Aphorismen

Artgerechte Haltung von Menschen? Aufrecht!

Ich habe meine Mitte gefunden. Jetzt weiß ich nicht mehr, wo rechts und links ist.

Gerade Menschen denken quer!

Jeder Königsweg braucht einen kleinen Prinzen.

Der Mensch steht im Mittelpunkt. Auch bei einer Steinigung.

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Die Gedanken sind frei. Können sie mir folgen?

Todesursache? Das Leben!

Wer vertraut, muss dran glauben!

Wünsche sind wie Sterne. Sie zeigen uns den Weg und manche leuchten weit über unser Leben hinaus.

Von Lob überschüttet starb er an Sauerstoffmangel.

Kurzgedichte

Ist der Laie todesmutig,
ist er hinterher oft blutig.

Gehen Uhren nach wie vor,
zeigt die Zeit zeitlos Humor.

Würdenträger würden Träger,
würden Träger Würdenträger.

Hat der Torwart Angst vorm Elfer,
schießt er ihn am besten selber.

Liebt die Blattlaus Saus und Braus,
geht der Laus das Blatt glatt aus.

Wer Rasen brät und Hasen mäht,
dem hat es den Verstand verdreht.

Schweine braten, Jäger schnitzeln:
Waidmanns Dank fürs Gaumenkitzeln!

Gedichte

Der Eierdieb

Der Eierdieb, der Eierdieb,
der hatte die Frau Meier lieb.
Er schenkte ihr sein dickstes Ei
und Ostersonntag alle zwei!
Frau Meier war jedoch empört
und alles andere als betört.
Der Dieb entkam mit knapper Not
und sie blieb eisam bis zum Tod!

Du hast mir heute zugewunken

Du hast mir heute zugewunken
und mich hell angelacht.
Seitdem bin ich im Glück versunken,
umgarnt von süßer Macht.

Du hast mir heute zugewunken,
mein Herz tanzt schnell und laut.
Plötzlich bin ich wie angetrunken,
wir sind jetzt zart vertraut.

Du hast mir heute zugewunken,
die Welt ist neu und klar.
Zwei Seelen schlagen Feuerfunken,
die Liebe macht uns wahr.

Für meine zum Glück kleine Katze

Wenn du größer wärst als ich,
wäre ich nur Fraß für dich.
So bin ich dein Augenstern
und habe dich zum Fressen gern.

Letzte Worte einer Torte

"Worte, Worte, nichts als Worte",
dachte die Geburtstagstorte.
"All diese Schulterklopfer-Reden
meinen doch alle oder jeden.
Zu mir sagt wieder keiner was.
Dabei bin ich aus Ananas!"
Vor Wut sprang sie mit viel Gewicht
dem Jubilar ins Angesicht.

Was lehrt uns diese Missetat?
Schenk lieber einen Obstsalat!

Du bist mein Sternenhimmelblau

Du bist mein Sternenhimmelblau,
jenseits von Zeit und Raum.
Du schmeckst nach Wolken, Meer und Tau
und einem zarten Traum.

Wir halten uns und unsere Hände
und gehen still nach Haus.
Wir sind der Anfang und das Ende
und finden uns heraus.

Ich bin bei mir an deiner Seite
wohin der Lebensweg auch führt.
Mit dir such ich im Glück das Weite
auf dass der Himmel uns berührt.

Novembernebel

Der Mond trägt heut sein Milchgesicht
und schwimmt in Nebelsuppe.
Das ist mein Sternenleibgericht,
der Erdalltag wird schnuppe.

Ich sitze stundenlang verzückt
an meinem Küchenfenster
und zähle eifrig und beglückt
im Nebel die Gespenster.

So geht der Tag an mir vorbei
und bleibt mir treu im Herzen.
Aus Nebelzuckerwattebrei
mach ich im Winter Kerzen.

Der Mond fährt Fahrrad durch das All

Der Mond fährt Fahrrad durch das All,
die Sonne lacht ihm zu.
Die kleinen Sterne spielen Ball
und auf der Erd ist Ruh.

So vieles hat der Tag gesehen
und wird ganz müd zur Nacht.
Auch du wirst mit ihm schlafen gehen
und ich geb auf dich Acht.

Schlaf, mein kleiner Stern, schlaf ein,
ich wünsch dir einen guten Traum.
Alle Menschen, Groß und Klein,
sind im Schlaf im Weltenraum.

Schneewittchen, der weiße Hai und Weihnachten

Der Himmel schneit still Funkeldiamanten,
die Glocken läuten nach dem lieben Gott.
Der hat Besuch von dicken, alten Tanten
und isst Zimtsternenobstkompott.

Die Kinder erträumen sich Geschenkeberge.
Und Ferien, bis in den Mai!
Schneewittchen und die sieben Zwerge
bauen aus Schnee den weißen Hai.

Der Mond trägt stolz sein Honigkleid,
Glühbirnen wollen Sterne sein.
Ein Augenblick vergisst die Zeit,
die große Welt ist heute klein.




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